Du trägst dich mit dem Gedanken, oder hast dich bereits entschlossen ein Instrument zu lernen.

Dies ist eine tolle Entscheidung, da die Musik und das Lernen eines Instrumentes viele positive „Nebeneffekte“ hat.

Musikerziehung fördert die Konzentrationsfähigkeit,

das soziale Verhalten und das Selbstbewusstsein

von Kindern und Jugendlichen.

Eine intensive Musikerziehung unterstützt auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Schule. Musik und Musizieren bereichern die Lebensqualität und die Lebensfreude unserer Kinder/Teens und fördert sie in einem nicht vermuteten Ausmaß.

Musizieren, sei es in der Familie, in der Schule oder in der Laienmusik, fordert und fördert das Miteinander-Schaffen, das Voneinander-Lernen, das Aufeinander-Zugehen, das Füreinander-Dasein in der gemeinsamen Verantwortung für das Gelingen des Ganzen. Die fundamentalen sozialen Für- Mit-, Von-, Auf- und Zu- Bezüge sind  Merkmale und Bedingungen einer lebendigen häuslichen und gesellschaftlichen Gemeinschaft.

Musik fördert die Sprachentwicklung, stimuliert das Rhythmusgefühl, regt beide Gehirnhälften zu besserer Zusammenarbeit an und stärkt das Selbstbewusstsein. Außerdem machen Singen, Trommeln und Tanzen einfach Spaß. Gute Gründe also, öfter mal zusammen Musik zu machen.

Musik öffnet den Menschen

Keine Frage: 

Musik ist die sozialste aller Künste, ein Kontaktmedium per exellence.

Ohne Musik ist das Leben ein Irrtum.

Der Umgang mit Musik "öffnet" den Menschen zum Mitmenschen. Sozialethische Werte und eine sensible moralische Sozialisierung müssen in der Erziehung junger Menschen dringend einen neuen Stellenwert bekommen.

Psychische Macht der Musik gegen physische Gewalt!

Unser Appel: 

Musik und insbesondere eigenes Musizieren sind "eine" soziale Chance in der Pro- und Metaphylaxe von Aggressionen unter Kindern und Jugendlichen, wirken also gewaltpräventiv. Wir sollten unserer Gesellschaft, d.h. nichts anderes als uns selbst eine Chance geben und gegen die physische Gewalt die psychische Macht der Musik setzen.                                           

Ein Versuch wäre es allemal Wert, würde man im späteren Alter hohe Ausgaben in kostspielige soziale Resozialisierungsmaßnahmen und Psychiatrien sparen.

Der Schweizer Theologe Leomhard Ragaz brachte es auf den Punkt, wenn er zeitgeistig pointiert:

Der Geist der Gewalt ist so stark geworden,
weil die Gewalt des Geistes so schwach geworden ist.

Vom Blatt-Spielen erfordert die schnelle und gleichzeitige Verarbeitung von Informationen in extremer Fülle und Dichte (Noten, Takt, Tempo, Lautstärke, Agogik, usw.). Abstraktes und komplexes Denken sind beansprucht, auch im Voraus- und Nachhören der Musik zum gerade gespielten Takt.

Bei keinem anderen Fach, bei keiner anderen Tätigkeit muss ein Kind  so viele Entscheidungen gleichzeitig treffen und diese kontinuierlich über solche Zeitstrecken hinweg abarbeiten. Diese Kombination von konstanter, kontinuierlicher Achtsamkeit und Vorausplanung bei ständig sich verändernder geistiger, psychischer und physischer Beanspruchung konstituiert eine erzieherische Erfahrung von einzigartigem und daher unverzichtbarem Wert. Musik ist stets ratio-, emotio- und motio in einem Aneignungsprozess.

Anders gesagt:

Ein Instrument zu spielen ist eine der komplexesten menschlichen Tätigkeiten. Schon bei einfachsten Stücken werden Fähigkeiten des Intellekts (Begreifen), der Grob- und Feinmotorik (Greifen), der Emotion (Ergreifen) und der Sinne beansprucht. Die präzise Koordination der Hände und Finger auf Saiten verlangt eine ausgeprägte Feinmotorik und räumliches Vorstellungsvermögen.  (Ergebnisse der neueren Hirnforschung bestätigen diese Befunde).

Wenn aber Musikerziehung die Intelligenz vor allem auch kognitiv weniger entwickelter Kinder vorteilhaft fördern kann,  dann folgt daraus: Bildungspolitik mit Musik ist die beste Sozialpolitik!

Eltern, die ihre Kinder in ihrer Entwicklung optimal fördern wollen,  und wer wollte dies nicht, sollten ihre Jüngsten möglichst früh ein Instrument lernen lassen - und zwar das Wunschinstrument des Kindes selbst.

Das Musizieren kann besonders Kindern mit hohen Konzentrationsdefiziten interventiv und kompensativ helfen. Musik kann demnach zu einem emotionalen Refugium werden, gerade und insbesondere in der Phase der beginnenden Pubertät mit all ihren Identifikationsproblemen.

Welch hohe sozialtherapeutische Funktion der Musik zukommt, wissen wir aus nahezu allen Jugendkulturen. Jugend und Musik sind in ihnen eine Lebenseinheit, Musik wird zum integralen Lebensexistential.

Dies bedeutet in positiver Interpretation: Instrumentlernen und Musizieren "neurotisiert" unsere Kinder trotz Übens, musikalischer Leistungserwartung und öffentlichem Musizieren nicht auffällig oder gar bedeutsam. Sie leiden nicht unter stärkeren Angstsymptomen oder ausgeprägter emotionaler Labilität.

Lasst Eure Kinder musizieren, trotz und gerade wegen schulischer Durststrecken! Ein Abmelden vom Instrumentalunterricht wäre für die kindliche Entwicklung in kognitiver und emotionaler Hinsicht geradezu kontraproduktiv!


Die Gitarre: Sie ist das ideale Begleitinstrument. Schon einfache Akkorde klingen schön. Damit hat die Gitarre schon viele junge Leute in seelischen Krisen getröstet.  Für klassische Stücke ist aber Ausdauer und qualifizierter Unterricht nötig.

Plädoyer für Musik!

Die schlichte Botschaft lautet daher:

Politiker, Eltern, Lehrer, lasst unsere Kinder musizieren! Und sie tun dies nicht um der sozialen oder kognitiven Nebenwirkungen wegen, sondern ausschließlich um ihrer selbst willen, aus Freude an der Musik und an der eigenen Begabung. Musik hat ihren primären Wert nur in sich selbst, sie ist als ästhetische Erfahrung absolut zweckfrei, ja ganz nutzlos. Und genau das macht sie so wertvoll! (nach Oscar Wilde)

Wo immer wir Kinder fordern und fördern wollen, wo immer wir Verantwortung für ihre Entwicklung tragen, sollte Musik mit ihrem Geist-, Gefühls-, Kreativitäts- und Sozialpotential ins Spiel kommen.

Wir brauchen sie, die Musik, heute dringender denn je!

 

Und so hat es sich die Musikschule Don Zet`s KREATIVWERKSTATT zur Aufgabe gemacht ihren Schülern qualifizierten, zeitgemäßen und praxisorientierten Instrumental- und Gesangsunterricht anzubieten.

Das breit gefächerte Unterrichtsangebot richtet sich sowohl an Einsteiger und Fortgeschrittene als auch an angehende Profi-Musiker ohne jegliche Altersbeschränkungen.

Im Mittelpunkt steht hierbei immer der Schüler, dessen Wünsche und Ziele individuell berücksichtigt werden.

Neben theoretischen Unterrichtsinhalten und elementaren Grundlagen verfügen unsere Lehrkräfte über langjährige, professionelle Band-, Live- und Studioerfahrungen, welche sie ihren Schülern praxisnah vermitteln und diese so auf ihre Aufgaben als zukünftige Musiker vorbereiten.

Neben einer fundierten, musikalischen Ausbildung haben wir uns das Ziel gesetzt vor allem Einsteigern den Spaß beim Erlernen eines Instruments zu wecken und diese Motivation auch langfristig zu erhalten.

In diesem Zusammenhang bereiten wir unsere Schüler nicht nur auf das Spielen in Bands sowie auf öffentliche Konzerte vor, sondern unterstützen sie bei der Entwicklung von Selbstkontrolle, Disziplin und sensibilisieren für technische und stilistische Feinheiten, damit sich jeder Schüler auch allmählich zu seinem „eigenen“ Lehrer entwickeln kann.

Wir geben unseren Schülern die Fertigkeiten mit auf den Weg, die sie brauchen um ihre Emotionen und kreativen Ideen transportieren zu können.

 

Fächerangebot:

E-Drum - Schlagzeugunterricht

E-Gitarre/Klassische Gitarre/Westerngitarre-Stahlsaitengitarre

Akustik u. E-Bass

Gesangsunterricht-Vocalcoaching

Cajon

Ukulele / Mandoline / Banjo

Band-Workshops

Recording bis zur eigenen Demo CD

 

Kursangebot:

Einzelunterricht bis Gruppenunterricht

Bandcoaching

Workshops – Wochenendkurse - Ferien Kurse - Intensiv Kurse

Schnupperkurse - 10er-Karte - Geschenkgutscheine

 

Das bieten wir:

Eigenes Unterrichtskonzept; vielfältiges Unterrichts- und Kursangebot; Musikverlag mit eigenem Label;

Unser Tonstudio bietet alle erforderlichen Dienstleistungen zur Durchführung einer Tonproduktion im Bereich Sprache oder Musik bis hin zum gewünschten Endprodukt;

Beratung und Verkauf von Instrumenten und Musikequipment;

Zeitgemäße und hochwertige Ausstattung; gemütliche Atmosphäre; kompetente Lehrkräfte; Schülerkonzerte; kostenlose Probestunde

 

Fragen sie nach unseren aktuellen Kursterminen

oder vereinbaren sie einen Termin für eine kostenlose Probestunde!

 

Kontakt:  E-Mail: DonZet@online.de

Adresse: Steingartenweg 29 – 63679 Schotten

Tel: 0 6044 / 76 10 929  Handy: 0172 - 59 24 482